26 Januar 2010

113. Ein großes Loch

klafft nicht nur in unserer Wohnung, sondern auch in unseren Herzen.
Wir haben unsere Katze heute gehen lassen müssen.
Sie hat lange mit uns das Leben geteilt, war schrullig und sooo lieb. Eine kleine verletzte Seele, die zu uns gefunden hat und ihr Leben so leben durfte wie es für sie gut war.
Ich kann meine Gefühle gar nicht in Worte fassen.Es ist so schwer. Es ging ihr sehr schlecht und die Tierärztin hat festgestellt, dass die Nieren versagt haben.
Da haben wir sie gehen lassen...
Es tut arg weh.
Danke kleine Mau, dass Du bei uns warst!

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Ich heule. Sehe das Fenster - nun ohne Kratzbaum, er fehlt. Und sie. Hier hat Sie oft gelegen, an der warmen Heizung. Und wenn ich sie gestreichelt habe, hat sie geschnurrt wie ein Elektro-Rasenmäher. Oder auch gegurrt wie
eine Taube. Lag ich auf dem Sofa, wer kletterte da auf mir herum und machte es sich bequem? Genau - die Mau. Die Näpfe habe ich gestern geleert, heute gespült. Der Kratzbaum ist im Keller, auch die Bürsten. Die Spuren fast entfernt. Noch ein paar Krümel Katzenstreu sind da. Nicht genug, um die Tränen aufzufangen. Ich heule. Vielen Dank für Deine unendliche Wärme. Du Herzerweicherin. Du warst die unangefochtene Königin im Kommodenschubladenspringen! Du hättest Dich ohne Angst jedem Tretelwettbewerb stellen können. Deine Schmusetropfennase war legendär. Du wirst für immer in unseren Herzen wohnen.

Meise hat gesagt…

Ich fühle mit Ihnen, wertes Fräulein Wunder.

Fräulein Wunder hat gesagt…

Danke Markus,das hast Du schön geschrieben und danke Frau Meise für Ihr Mitgefühl.

 

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