24 Dezember 2009

111. Fröhliche Weihnachten

wünsche ich meiner Leserschaft!
Umgeben von Kartons, abgehangenen Lampen und viel Chaos, so ganz ohne Weihnachtsdeko mag keine Stimmung in Richtung Stille Nacht bei mir aufkommen!
Aber wir haben uns eingeladen und einladen lassen.
So dass wir 3 mal woanders Weihnachtsstimmung genießen dürfen!
Unser Sohn beschenkt mich in den letzten beiden Tagen schon vorab mit ganz viel Bewegung und Tritten.
Hin und wieder verdrücke ich mir ein paar Tränen der Sentimentalität.
Jaja die Hormone!

Frohes Fest Euch allen!

16 Dezember 2009

110. In anderen Umständen

... bedeutet, dass man unter gar keinen Umständen irgendetwas noch genauso machen kann wie vorher!

14 Dezember 2009

109. Wir haben es gewagt...

...und für unsere neue Wohnung eine Ikea Küche gekauft.
Nun wird sie morgen geliefert. Ich bin gespannt auf dieses "Schraub Abenteuer" :-)

Am Wochenende haben wir mit Tatkräftiger Freundinnen Unterstützung die neue Wohnung gestrichen. *räusper* also ich habe mehr gesessen als gestrichen....
Man ist das ne doofe Situation, dass ich nicht kann wie ich möchte!
Aber da muss ich mich wohl noch mindestens 10 Wochen mit abfinden.
Nur noch so wenig Zeit. Wahnsinn, dann darf ich endlich unseren kleinen Sohn bewundern.

Also, auf in die nächsten spannenden Wochen!

01 Dezember 2009

108. seltsame Begebenheit

gestern war ich da einkaufen, wo es Aldi guten Dinge gibt :-)
Nachdem anstehen an der Kasse und all dem was dazugehört, bemerkte ich einen Mann im Anzug neben mir der - aus dem Augenwinkel -mehr wahrgenommen als gesehen- irgendeine gleichförmige Bewegung machte.
Irgendwie hat mich das irritiert so dass ich etwas genauer hinschaute.
Er hatte 2 große Kisten mit Äpfeln vor sich stehen, also auf dieser Ablage wo die meisten Kunden ihre Sachen verpacken.
Er nahm mit einer Routine und Ruhe jeden einzelnen Apfel in die Hand, drehte und zog an dem Stiel bis er ab war. Und warf diesen dann in eine Tüte.Das ganze geschätze 50 Mal.
Irgendwie hat mich das nachhaltig beeindruckt.....
*Kopfschüttel*

30 November 2009

107. Bauchbeben

neulich, an einem ruhigen morgen -meine Aufwachzeit hat sich so auf halb 9 eingependelt, hab ich mich erschrocken.
Mein Bauch ist förmlich über Nacht "explodiert" Oder er hat Düngemittel bekommen.
Ja ich habe viel zugenommen in der letzten Zeit, und meine Hebamme meint deutlich zu viel....
Dazu ein anderes mal mehr.
Jedenfalls.... ich sehe schwanger aus! Endlich. Und es freut mich sehr.
Ich fühle mich so sehr weiblich wie selten zuvor.
Vereinzelt habe ich vorher schonmal einen Tritt nicht nur spüren, sondern auch beobachten können.
Seit gestern aber "bebt" mein Bauch.
Es gibt regelmäßige Bauchbeben. Ich könnte unserem Sohn unentwegt dabei zusehen wenn er loslegt.
Im moment schläft er noch und ich kann der Versuchung ihn zu wecken so gerade noch widerstehen.
Was für eine schöne Zeit!

14 November 2009

106. Jetzt wirds ernst!

Der Mietvertrag ist unterschrieben!
Wir ziehen also im neuen Jahr um!
Öfter mal was Neues!

11 November 2009

105. Fortsetzung

mich von überflüssigen Schuhen befreit,
Bücher aussortiert, Liste an Freunde geschrieben, wer sie haben will, Badezimmer ausgemistet (alte Kosemtika und co)....
so reicht jetzt!

104. Viel erledigt

Puuuuh heute habe ich schon so einiges auf meiner Liste erledigt:
Mit Elterngeldstellen telefoniert, herumgerechnet, Kostenplan Umzug aufgestellt,
Wäscheschrank ausgemistet (was da alles drinlag was wir nieee brauchen!)
Mobilfunkanbieter genervt, nachdem ich ewig in der Warteschleife war, Mails beantwortet,Internetrecherche betrieben.
Gerade überlege ich was es sonst noch war - kam mir viel mehr vor!
So what - weiter geht's

10 November 2009

103. Gefühlschaos

In den letzten Tagen befinde ich mich im Gefühlschaos.
Alles wird ja nun anders und das allein ist schon aufregend für mich.
Ich werde Mama! Die Gefühle überschlagen sich von Freude und Mut über Zweifel und Ängste, ob ich das auch alles so schaffe und kann....
Als wäre das nicht Veränderung genug schaue ich regelmäßig nach einer passenden neuen Wohnung für uns.
Und? Was ist passiert? Ich habe sie gefunden! Sie ist nahezu perfekt für unsere zukünftigen Bedürfnisse geeignet.
Aber ebenauch nur nahezu. Ich habe beschlossen mit den Abstrichen leben zu können, da die Vorteile überwiegen.
Alles neu! Alles toll! Oder?

Und dann beschleicht mich die Panik:
Ich hänge so sehr an unserer momentanen Wohnung. An unserem Wohnort (der sich im Januar dann in eine andere naheliegende Stadt verändern wird).
Ich fühle mich teilweise krank vor Abschiedsschmerz.
Das ist doch paradox.
Ich bin immer gerne umgezogen. Schon oft in meinem Leben. Nie angst vor Neuem, kenne ich ja sonst auch nicht in anderen Bereichen.
Und jetzt? Werden wir in Zukunft optimale Bedingungen für unser kleines Familienleben vorfinden. und ich habe die Hosen voll!
Da geht es wohl um mehr, als eine neue Wohnung.
Meine Gedanken überschlagen sich, und es fühlt sich an als zerfressen die Zweifel einen Teil meines Gehirnes, dass für das sinnbringende Denken verantwortlich ist.
Aaaaaaaaaaaaargh!
Ja wir ziehen um!
Ja ich will das!
Und ja ich habe Angst davor!
Noch Fragen?

102. Wieder zu Hause

Schon seit über einer Woche bin ich wieder zu Hause gelandet.
Der Urlaub war herrlich. Die Sonne hat jeden Tag ihr bestes gegeben und uns oft verwöhnt. Bei 10-15 Grad haben wir richtiges Herbstwetter mit all seinen bunten Farben genießen dürfen. Zu gutem (Kohlenhydratlastigem) Essen gab es für mich ja diesmal keinen Wein. Aber das war völlig in Ordnung!
Eine Massage habe ich genossen un es mir im Schwimmbad gutgehn lassen.
Ja Urlaub eben!

Kurz vor dem Urlaub hatte ich noch eine umfangreiche Ultraschalluntersuchung im Krankenhaus um zu sehen, ob mit unserem Sohn alles in Ordnung ist.
Und was soll ich sagen? Alles ist genauso wie es sein soll!
Ich bin hochzufrieden.
Gestern war ich dann zum Zuckerbelastungstest um Schwangerschaftdiabetes auszuschließen.
Ich habe arg damit gerechnet, dass meine Werte nicht gut sind, da ich ja schon ohne Schwangerschaft Insulinresistent bin bzw. war und mein Medikament dagegen absetzen musste.
Meine Werte sind traumhaft.Es gibt gar keinen Anlass daran zu zweifeln.
Hach wie schön!

24 Oktober 2009

101. Ich bin dann mal weg

richtung Berge.... eine Woche!
Wellness für den schwangeren Bauch und die Hormongestresste Seele :-)
Ich freu mich drauf!

18 Oktober 2009

100. Juchuuu

es klappt!
Auch wenn der Mann nicht da ist! Zumindest bisher....
So kann es weitergehen

14 Oktober 2009

99. living la vida low carb ...

so wurde mir geschrieben :-)
so die ersten beiden Tage sind low carb mäßig geschafft.
Was soll ich sagen? Ja sie sind mir zeitweise sehr schwer gefallen.
Zu viele blöde Gewohnheiten haben sich in den letzten 3 Monaten wieder eingeschlichen.
Essen vor dem Fernseher, nach dem Abendessen was Süßes, Fastfood etc.
Teilweise habe ich gedacht ich schaffe es nicht wieder.
Aber es geht - und was immer wieder kommt, ist das gute Gefühl.
Das spinxen auf die Waage hat sich schon nach 2 Tagen gelohnt!
Heute morgen 133,8. Fast 2 Kilo weniger als am Montag.
Das eineglagerte Wasser verabschiedet sich!
Mein Ziel ist es, nach der Geburt nicht mehr zu wiegen, als vor der Schwangerschaft!
Mein Wunsch ist es, am besten noch ein paar Kilo weniger zu haben.
Wer weiß, was davon klappen wird?
Ich gebe mir Mühe!

12 Oktober 2009

98. Ich freue mich!

auf das was da (wieder)kommt!
Heute geht es wieder los. Low Carb Leben ich bin wieder da!
Erst hatte ich eine heiden Angst, jetzt freue ich mich wie ein Kind!
Der Quark ist verspeist - Auf geht's!

P.S. Die Waage zeigte heute Morgen 135,6 Oweia!

10 Oktober 2009

97. Rückblick auf geleistete Arbeit

Ziemlich genau vor einem Jahr habe ich gemeinsam mit meinem Coach begonnen meine Ernährung und meine Lebensweise Schritt für Schritt zu verändern.
In den letzten Tagen habe ich diesen ganzen Blog nochmal durchgelesen und auch die Mails, die ich an meinen Coach geschrieben habe.
Und was soll ich sagen?
Ich bin immer noch wahnsinnig stolz auf mich!Stolz darauf, dass ich es angegangen bin.
Mich meinen Versagensängsten gestellt habe. Es erneut versucht habe mein Leben selbst in die Hand zu nehmen.
Und was ist da noch?
Große Dankbarkeit.
Dankbarkeit, dass ich es mir leisten konnte- und auch wollte "meinen" Coach für mich als Unterstützung zu holen!
An dieser Stelle ein riesengroßes Danke an Dich Coach! (Ja ich weiß dass Du immernoch hier liest :-)

Was hast Du eigentlich für mich getan?
Was hat die Arbeit mit Dir so fruchtbar gemacht?
Ich habe in den letzten Tagen viel darüber nachgedacht...

Also als allererstes warst (und bist) Du mir sehr sympathisch! Die Chemie hat von Anfang an gestimmt.
Du hast eine unglaubliche Zuversicht und sehr viel Optimismus ausgestrahlt, den ich schon sehr lange nicht mehr hatte.
Du hast mich ernst genommen, und mich daran auch nie zweifeln lassen!
Du hast mir Mut gemacht. Alle Fakten aufgenommen und - das wichtigste - die Unabänderlichkeit in Frage gestellt!
Du hast absolut glaubwürdig Deine Message gesendet, dass Du sehr wohl daran glaubst, dass ich mit meinem Übergewicht von mindestens 90 Kilo sehr wohl abnehmen und mein Leben verändern kann!
Ich selbst als Coach weiß ja um diese Grundsätze : Den Klienten da abholen, wo er gerade steht....
Was soll ich sagen. Genau das hast Du exakt getan! Du hast Dir sehr akribisch angeschaut, wo ich stehe, wie und warum ich das tue. Du hast genau erfragt, welche Dinge ich für mich als machbar ansehe. Angefangen von der Häufigkeit der Einkäufe bis zur Alltagsorganisation. Den Möglichkeiten zum Sport (die am Anfang = 0 waren)
Und dann haben wir gemeinsam einen Plan entwickelt. Der für mich und meinen Mann absolut umsetzbar war.
Du hast mit mir in kleinen Schritten gearbeitet. Hast meinen Focus auf das gelenkt, was gut funktioniert.Hast mich immer wieder (heraus)gefordert.
Du warst für mich ein sicherer Halt.
Ich konnte mich an Dich wenden, auch außerhalb der Coachingstunden!
Du hast meine Erfolge gesehen und meistens den richtigen "Knopf" gedrückt, damit es weiter geht.
Du hast mich ermutigt Visionen zu haben. Die Möglichkeiten des Lebens wieder zu erahnen, auszuprobieren und zu etablieren.
Du hast mir Scham und Angst genommen.
Du hast mich ermutigt an Themen ranzugehen die für mich Jahrelang absolutes Tabu waren!
Du hast mich dazu motiviert und maßgeblich dazu beigetragen, dass ich 35 Kilo meines Körpergewichts verloren habe.
Du hast mich davon überzeugt, dass ich auch den Rest noch schaffen kann - und werde!
Als mich die MS eiskalt erwischt hast, habe ich befürchtet, dass Du Dich "aus dem Staub" machst.
Nein, Du hast es genommen wie es ist, sowie Du alles an mir ersteinmal angenommen und respektiert hast. Und dann?
Ging es weiter im Text!
Durch Dich ist mir klar geworden, dass das beste in das ich investieren kann ich selbst bin!
Und dafür danke ich Dir - von ganzem Herzen!

18 September 2009

96. Alles ist anders

18 Wochen bin ich nun in diesem Ausnahmezustand : Schwanger!
Was für ein seltsamer, für Außenstehende nicht nachvollziehbare Zustand.Also zumindest bei mir...
Ich wußte immer wie ich sein würde, bzw. wie auf keinen Fall. Und nun ist alles anders.
Oft erkenne ich mich nicht wieder, frage ich mich wo das "alte" Fräulein Wunder" geblieben ist.
Kann mich meistens selbst nicht leiden und schüttle innerlich den Kopf über mich.
Und wenn ich mich nicht so sehr zusammenreißen würde, wäre es wohl noch absurder, als es ohnehin schon ist.
Nunja. Wider meiner Befürchtungen war heute beim Ultraschall alles in Ordnung mit unserem Nachwuchs!
Gott sei Dank!
Angekommen ist es bei mir allerdings noch nicht.
Ich hoffe das wird sich im Laufe des Tages noch ändern.

26 August 2009

95. Mal wieder "hier" geschrien

Mannoman bin ich blöd. Ich habe mal wieder an der falschen stlle "hier" geschrien.
Nicht da, wo es um Wohlbefinden, Schönheit oder Reichtum ging.
Nein meine wehwehchen haben mir mal wieder nicht gereicht!
Gestern habe ich mich so dermaßen blöd auf die Nase gelegt, dass ich vermutlich einen Bänderriß oder eine Dehnung habe.
Autsch!
Naja, ich habe ja von den vergangenen 7 Bänderrissen noch ausreichend Aircast Schienen in den Schränken liegen!
Und liegen muss ich ja ohnehin viel!
Also - weitermachen!!!!

22 August 2009

94. In der Vergangenheit gewühlt

So nun habe ich endlich angefangen!
Ich habe einen ganzen Schrankteil voll mit Dias aus meinen Kindertagen. Die habe ich von meinen Eltern frühzeitig "geerbt" bzw. sie freiwillig an mich genommen.
Die Magazine sind irgendwann mal verunfallt und alle, scheinbar wirklich alle Dias sind durcheinandergeraten.
Die ersten 6 Magazine habe ich heute versucht zu sortieren.
Da gab es Urlaube, Familienfeiern, oder eben auch einfach Familienleben. Dienstreisen meines Vaters, Einschulung meiner Geschwister, eben alles durcheinander.
Jetzt bin ich total erschöpft!
Es sind mir so ein Paar Bilder unter die Linse gekommen, die seltsame Fragen aufwerfen.
Und leider bin ich auch (abgebildeten) Menschen begegnet, denen ich am liebsten in meinem ganzen Leben nie begegnet wäre.
Irgendwie war ich darauf nicht vorbereitet.
Mist!
Aber nun wird für mich klarer, warum ich das sortieren vor mir herschiebe.
Andererseits ist es mir wichtig ein paar Erinnerungsfotos zu haben. Und die gibt es bei uns fast nur in Diaform. Und da es sonst keiner macht, werde ich mich da durch wühlen - und die Bilder sich durch mein Gemüt!

21 August 2009

93. Juchuuuuu

komme gerade vom Doc. Unserem Nachwuchs geht's gut und mir jetzt auch!
Schonung ist weiterhin angesagt.
Das Wetter ist auch angenehmer und ich freue mich aufs Baby... wie verrückt!
Wir durften heute kurz Herztöne hören..... wie schön!

17 August 2009

92. Gedankenkarussell

Seit einiger Zeit dreht es sich in meinem Kopf, das Gedankenkarussell.
Nein es sind nicht immer ganz die gleichen Dinge, die mir stetig im Kopf herumwirbeln, aber immerhin sind sie alle miteinander verwandt.
Da sind viele Fragen, wie wird es weitergehen? Was wird mit meiner Gesundheit? Was mit meinem Gewicht passieren? Werde ich nach der Schwangerschaft die Energie dazu aufbringen wieder abzunehmen? Was macht die MS? Lässt sie mich in Ruhe, oder wird sie wüten und weiteres zerstören?
Was ist mit unserem Baby? Wächst es weiter so munter vor sich hin? Bleibt es bei uns?
Was für eine Mutter werde ich sein? Wird es mir gelingen unser Kind mit respektvoller Liebe großzuziehen? Mit Konsequenz und Wärme?
So oft begegnet mir im Moment meine eigene Kindheit, ich sehe meine Mutter vor mir, kalt und mir abgewandt. Ich fühle die Missachtung und die Gleichgültigkeit, die sie uns Kindern oft entgegengebracht hat.
Was ist mit mir? Was bin ich für ein Mensch?
Bin ich wirklich so warmherzig und erfüllt von Liebe wie ich mich fühle?
Bin ich unserem Kind gewachsen? Und was ist wenn das mal nicht so ist?
Was wird eigentlich mit meiner beruflichen Zukunft? Was hatte ich alles vor? Komme ich noch dazu? Wieviel Anerkennung brauche ich für das was ich tue? Und wieviel Geld?
Welche Rolle spielt Geld für mich in meinem Leben? Und Eigenständigkeit, auch finanzieller Art? Und was ist für mich Luxus?
Ist es Luxus ein Kind zu haben?
Und wenn ja, für wen?
So viele Gedanken und alle fliegen Karussellartig durch mein Hirn.
Antworten? Ja die gibt es. Mehr als eine pro Frage.
Das ist es ja!

07 August 2009

91. Ich will mal lüften...

so lange habe nichts von mir hören lassen. Mein Coaching erstmal auf Eis gelegt, meine Wiegeliste nicht weitergeführt.... seltsam seltsam.
Nun liebe Leserschaft, möchte ich das Geheimnis mal lüften:

Ich bin Schwanger!!!!!!!!!!
Wahnsinn! Der beste Ehemann von allen und ich finden das großartig. Es war zwar grad nicht geplant und ein denkbar fraglicher Augenblick (so unter Betaferonmedikamenten usw.)
Aber da will wohl jemand endlich den Weg zu uns finden!
6 Jahre Warteschleife reichen ja nun auch definitiv aus.
Die ersten Wochen waren aufregend und schwierig zugleich. Es ist nicht alles optimal, und so gab es manch schwierige und ängstliche Stunde.
Nun in der 11. Woche waren wir gestern mal wieder zur Kontolle, und was soll ich sagen? 4 cm Leben können mit Armen und Beinen strampeln!
Ich bin immer noch sehr bewegt und auch wieder zuversichtlich dass es das kleine Wesen bis zu uns ins Leben schaffen wird!

14 Juli 2009

90. Zurück in den Alltag

Gestern war ich beim Doc, um mich wieder "gesund" schreiben zu lassen.
Ja seit dem ich die Basistherapie beendet habe geht es mir wieder fast wie früher.
Meine Leberwerte sind noch nicht wieder in der Norm, aber der Rest soweit es geht schon.
Ich bin immer noch nicht so belastbar wie früher, immer noch schneller müde, und das Laufen fällt mir manchmal schwer. Aber im Grunde kann ich zufrieden sein.
Morgen geht es also wieder zurück in den Alltag. Ich arbeite dann wieder.
Meine Wochenstunden habe ich reduziert, so dass ich im Schnitt nicht mehr als 6 Stunden am Tag arbeiten werde.
Ich denke das ist machbar.
Ich bin sehr gespannt, wie ich das arbeiten mit meinem neuen Lebensrhythmus verbinden kann!

10 Juli 2009

89. Blutwerte

Sie sind da - aus dem Endokrinologikum!
Alles bestens, von Hormonen über Glukosetoleranz, alles in der Norm!
So soll es weitergehen!

88. Wahnsinn!

Ich hatte gestern erstmal bis auf weiteres mein letztes Coaching.
Mein Coach hat mich vermessen, so wie am Anfang. Und ich habe wahnsinnig viele Zentimeter an Umfang verloren. Am Bauch waren es satte 20 und am Oberschenkel und Oberarm jewils ca 10 cm. Das ist der Hammer!
Klar habe ich gemerkt, dass ich abgenommen habe - aber so viel?
Und ja es wird weitergehen. Später! Jetzt ist erstmal Pause!
Schönes Wochenende wünscht das Fräulein Wunder!

21 Juni 2009

87. Für Dich!

"Liebe besteht nicht darin, dass man einander anschaut, sondern dass man gemeinsam in dieselbe Richtung blickt"

Danke!

20 Juni 2009

86. anstrengende Tage

meine letzten Tage waren sehr arbeitsreich und anstrengend.Mir ging es sehr schlecht und ich musste eine Entscheidung treffen für die ich nur wenige sichere Grundlagen hatte und habe.
Es ging darum ob ich meine Basistherapie bezüglich der MS beende.
ich habe sehr viel mit mir selbst gearbeitet. Stichwort Coach yourself.
Das habe ich letzte Nacht gemacht...:-)
Auch Gespräche mit meiner Freundin und mit meinem Mann haben mir geholfen:
Das für mich wichtigste Ergebnis ist : Ich kann mir selbst, meinem Körper und meinen Wahrnehmungen vertrauen.
Und das traue ich mich jetzt einfach mal!
Drückt mir die Daumen, dass ich meinen Körper weiterhin gut verstehe!
Ich bin sehr erleichtert und freue mich auf die "Rückkehr ins Leben"!

17 Juni 2009

84. Ziel

Ich brauche mal wieder ein Ziel.
Im Moment habe ich den Eindruck, als ob gar nichts voran bzw. abwärts geht.
Auch wenn das objektiv betrachtet nicht stimmt.
Ich möchte unter 120 Kilogramm wiegen. Bald!!!!!!!!!!!
Sofort!!!!!!!!!!!
Am 18. Juli möchte ich nicht mehr als 120,0 Kilo Wiegen!
So nun steht es hier, schwarz auf Weiß!
Das sind noch 4 Wochen und 3 Tage für 5,2 Kilo Abnahme!
Dann habe ich 40 Kilo geschafft, und somit knapp über die Hälfte meiner gewünschten Gesamtabnahme.
So los geht's!

83. Zuckerwasser

Gestern war es wieder so weit. Ich war im Endokrinologikum um meine halbjährliche Untersuchung bezüglich meiner hormonellen Stoffwechselgeschichte, Schilddrüse usw. zu machen.
Dazu gehört der Zuckerbelastungsstest, da ich eine Insulinresistenz habe.
Und nun bin ich gespannt wie ein Flitzebogen auf das Ergebnis, welches in ca. 6 Wochen kommen wird.
Warum? Nach dem letzten Test durfte ich mein Antidiabetikum erstmals verringern, was ich wohl meiner Ernährungsumstellung zu verdanken habe.
Und wenn ich Glück habe, hat es sich gelohnt das Zuckerwasser zu trinken, und literweise Blut abzugeben...:-)
Ich hoffe so sehr, dass ich dieses Medikament bald nicht mehr brauche. Spätestens wenn ich mich halbiert habe ....
Bis dahin hibbel ich jetzt noch was rum!

09 Juni 2009

81. Man nehme....

ein beheiztes Wasserbett,lege sich hinein, ein gemütliches Kissen vom Ehemann, eine normale frisch bezogene Sommerbettdecke in die man sich einkuschelt, eine Kinderbettdecke, die man sich auf die Bettdecke an den Bereich der Füsse legen lässt, eine Moorpackung erwärmt in der Mikrowelle am besten auf die Körpermitte, schön heiß. Über all das lässt man sich nun eine 2x2 Meter große Winterbettdecke legen, und so feststecken, dass kein klitzekleiner Luftzug hineinkommen kann.
Und dann?
Versucht man trotz heftigen Kältegefühlen und Zittern irgendwie einzuschlafen!

06 Juni 2009

80. Badefreuden

ich habe sie wiederentdeckt!
Jawohl, die heimische Badewanne ist wieder mein!
Ich schwelge in Gefühlen aus alten Zeiten, wo das allabendliche Baden für mich schon zum Ritual gehörte.
Das Ritual zur Schönheitspflege und Sinnlichkeit.
Hach wie schön!

05 Juni 2009

79. Aufgaben erledigt

Ich habe heute ein paar Aufgaben erledigt und nun bin ich total erschöpft. Energiepegel gleich null....

02 Juni 2009

78. die letzten paar Tage

haben mich über das vergangene Jahr nachdenken lassen.
Mein erster Gedanke war: Das kommende soll besser werden! Doch dann habe ich mal genauer überlegt.
Das letzte Lebensjahr hat so richtig viel in Bewegung gebracht. Angefangen bei meinem Entschluss den Coach (*rüberwink*) zu kontaktieren und mich voll auf das Programm "Gewichtsreduktion" einzulassen. Hier erlebe ich erneut, dass ich wirklich stark bin, und sehr wohl dazu in der Lage etwas "durchzuziehen".
Ich habe erkannt, dass Dinge gehen, die für mich unmöglich schienen.
Des weiteren habe ich 2 Fortbildungen gemacht, die mich persönlich sehr viel weiter gebracht haben. Auch beruflich weiß ich dadurch wo ich hin will. Das ist auch ein Wahnsinns Fortschritt.
Außerdem habe ich bei den Fortbildungen ein paar wirklich interessante Menschen kennen gelernt. Einige davon erscheinen mir sehr wertvoll für mich und meine persönliche Entwicklung.
Ich habe erlebt wie es ist Abschied zu nehmen. Von meinem Vater, der zwar noch lebt, aber nicht mehr der ist, der er mal war.
Ich habe gelernt mich abzugrenzen, und "Aufträge" die indirekt an mich gegeben werden abzulehnen, wenn ich sie nicht erfüllen will.
Ich habe meinem Körper gedankt für all das was ich ihm so zugemutet habe... Leider mutet er mir jetzt etwas zu. Ich begegne also einer Krankheit, die weitestgehend unberechenbar ist. Die MS ist in mein Leben getreten.
Und ja darüber lerne ich auch etwas! Wieder mal Abgrenzung, auf meinen Körper zu achten und ihm gut zuzuhören, und eine Bremse zu zeihen, die schon länger notwendig war.
Und schlussendlich, dass es nicht selbstverständlich ist das alles irgendwie immer funktioniert.
Ich wurde im letzten Jahr deutlich daran erinnert, dass ich Freunde habe, die für mich da sind.
Und dass ich einen Mann an meiner Seite habe, den so schnell nichts in die Flucht schlägt.
Also, was soll im nächsten Lebensjahr besser oder anders werden?
Ich weiß es nicht so recht.
Es gibt Dinge, die ich mir wünsche:
Ich möchte mein Zielgewicht von 85 Kilo erreichen. Ich wünsche mir möglichst viel Gesundheit. Dafür möchte ich so viel es irgend geht tun .Das wünsche ich auch allen anderen
Ich wünsche mir meine beruflichen Ziele zu verwirklichen.
Und ich wünsche mir, auch im nächsten Jahr noch immer solche berührenden Liebesbriefe zu bekommen, wie in all den Jahren zuvor!

29 Mai 2009

76. Welt MS Tag

war zwar gestern, trotzdem hier ein paar bewegte Bilder für Euch:

28 Mai 2009

75. Gedanken und Gefühle

mein Coaching von Gestern begleitet mich heute noch immer.
Es ging um Familiengeschichte. Ich weiß soviele Dinge nicht, und soll sie erfragen.
Alles in mir wehrt sich dagegen, mich mit meinen Eltern bzw. meiner Familie ernsthaft auseinanderzusetzen.
Ich möchte keine Wellen entfachen, die sich schon so häufig zum Tsunami entwickelt haben.
Es sind interessante Fragen, das in jedem Fall - und auch unabhängig vom Coaching interessieren sie mich wirklich. Denn ich möchte schon auch gerne näher wissen, woher ich komme...
Der Preis für die Antworten scheint mir allerdings zu hoch.
Ich habe Angst auf Ablehnung zu stoßen, auf Ausweichmanöver und Lügen.
Wieder verletzt zu werden, in meiner Würde. Allein durch die Art der Äußerungen der befragten Personen.

Nunja, ich werde sehen wie es weitergeht

74. Aua

mir tut heute alles weh.
Gestern Abend war wieder Spritzen angesagt. Und darauf folgte? Genau heute Nacht pünktlich um halb 2 Kälte, Schüttelfrost zittern und alles irgendwie verkrampfen.
Obwohl ich direkt Ibu genommen habe hat es zwei Stunden gedauert bis dieser Frostanfall vorbei war.
Nun tut mir jeder Muskel weh.
Das ist richtig schrecklich!

27 Mai 2009

73. Ich kann selbst entscheiden

wann ich was esse!
Was für eine grandiose Neuigkeit!
Es gab einige Tage in den letzten Wochen, da habe ich mir vorgenommen, gezielt Carbs, also Kohlenhydrate zu mir zu nehmen, und zu schauen was passiert.
Das ganze habe ich auf wenige Tage reduziert, mit dem Vorhaben nach Ablauf dieser Tage wieder Low Carb zu essen.
An jedem dieser Tage gab es nur eine "Ausnahme", also nicht morgens Carbs, Abends, und Nachmittags nochmal, sondern nur einmal, und nur wenige.
Z.B. eine Praline, oder einen Keks, oder ein Glas Wein... ein halbes Brötchen.
Die Portion Frische Pommes lass ich jetzt mal unter den Tisch fallen :-)

Und was soll ich sagen? Es hat geklappt. Es gab keine größeren Hungerattacken anschließend und auch keine "jetzt ist eh alles egal" Gefühle!
Toll!
Und das tollste war: Ich habe nicht zu, sondern weiter abgenommen!
Und trotz alledem: Seit einer Woche gibt es nur noch Low Carb, und ich fühle mich gut damit!
Ich weiß jetzt auch, was ich alles nicht vermisse, weil sich die Erinnerungen an den Geschmack sehr relativiert und verändert haben.

05 Mai 2009

72. Mir geht es....

ja wie denn eigentlich?
Gestern saß ich mit meiner Freundin im Straßencafe, und habe mal darüber erzählt, wie ich so mit mir und meiner Diagnose und meinen alltäglichen Einschränkungen umgehe.
Und dabei ist mir wieder mal so einiges klar geworden!

Fast täglich werde ich von irgendjemandem gefragt, wie es mir geht.
Die meistgegebene Antwort ist : "Gut"!
Und das meine ich auch so.
Meist folgt dann die Frage, warum ich noch immer krankgeschrieben bin, oder sowas wie "ach dann ist also alles wieder gut?"

Dann weiß ich nie was ich sagen soll - denn es ist nicht alles wieder gut!
Zumindest nicht im Sinne dessen, wie es früher war.

Gar nichts ist so wie es früher war.
Ich bin kaum belastbar, mich überfordert vieles, ich kann mich schlecht konzentrieren, bin schnell müde, kann oft nicht weit laufen, schlafe jede 2. Nacht schlecht, weil ich Schüttelfrost habe, mein Körper ist zerstochen von den Spritzen, ich habe Stimmungsschwankungen und oft Angst wieder in altbekannte Depressionen abzurutschen.
Ich bin noch gar nicht dazu in der Lage so wirklich wieder an die Arbeit zu denken, und weiß noch nicht wie belastbar ich wieder werde, oder auch nicht.

So wer jetzt denkt : Arme Sau - ach wie schrecklich, hat vielleicht recht!
Aber nur vielleicht!

Denn : Glaube nicht alles was Du denkst!

Wenn ich diese ganzen Einschränkungen mal weglasse, dann ist es aber ganz anders.
Es geht mir gut!

Wie kann denn das nun sein?
Ich bin ein Mensch. der sich vornimmt, immer das möglichst beste aus der Situation zu machen:
Soll heißen. Ich teile meine Tag nach meinem ganz eigenen Rythmus ein.
Ich kann sagen, dass es mir gut geht, weil ich sehr genau darauf achte, was ich mir wann zumuten kann und was nicht, weil ich sehr regelmäßig Pausen mache.
Weil ich die Dinge mache, die ich kann! Und nicht ständig an die denke, die ich nicht kann!
Weil ich neue Herausforderungen Schrittweise suche.
Weil ich akzeptieren kann, das es mir jede 2. Nacht und der Tag danach beschissen geht - jedenfalls noch!
Weil ich meine ganzen Arzt und Krankegymnastiktermine nicht als Belastung sehe, sondern als Chance, dass es mir besser, oder jedenfalls nicht schlechter geht.
Weil ich einen Mann an meiner Seite habe, der mich liebt und unterstützt.
Weil ich Freunde habe, die mir zuhören, und mich mögen.
Weil mich mein Arzt versteht und mir Zeit gibt.
Weil ich einen Coach und diverse Coach Kollegen habe, die mich unterstützen.
Es geht mir auch gut, weil ich jetzt Zeit für Dinge habe, für die ich sonst keine habe.
Weil ich zuversichtlich bin, dass ich auch mit Einschränkungen meinen Weg gehen werde.
Weil ich es schaffe, weiter abzunehmen und meine Kondition aufzubauen,
weil ich Ideen für mein weiteres Leben habe, die nichts mit der Frage laufen, oder Rollifahren zu tun haben, bzw. in beiden Situationen möglich sind.

Daher ziehe ich es vor, auf die Frage, wie es mir geht mit : "gut" zu antworten.
Denn es passt zu meiner Lebenseinstellung, und zu der Art mit mir umzugehen.

Da aber längst nicht jeder so denkt, entstehen für manche Menschen um mich herum Ungereimtheiten.

Aber wer fragt, erhält antworten!

04 Mai 2009

71. Gähnende Leere

tut sich auf, wenn ich derzeit meinen Kleiderschrank öffne.
Ich habe ausgemistet! Jawohl! Und Körbeweise Wäsche aussortiert, und z.Teil auch schon verschenkt.
Exemplarisch habe ich mir eine Hose und ein Shirt aufbewahrt, zur Erinnerung :-)
Nunja, und nun komme ich mit einer Hand voll Hosen und T-Shirts aus...

02 Mai 2009

70. Bye bye....

130er!
Ich bin dann mal unterwges Richtung 120 Kilo!
Ihr braucht nicht zu warten, ich komme nicht wieder!

30 April 2009

69. Schrecken der Nacht

Letzte nacht war schrecklich. Ich habe geforern wie ein Schneemann in Sibirien.
Das war nun schon das 3. Mal nach meiner Interferon Spritze am Abend.
Hoffentlich bleibt das nicht so.
Der Tag danach fühlt sich an als wäre ich vom Laster überrollt worden.
Ist schon gut, dass ich den Sport an jeden 2. Tag auf die Zeit VOR der Spritze jeden 2. Tag gelegt habe.
Heute wäre ich dazu nicht in der Lage.
In diesem Sinne, gehe ich mal langsam den Tag an.

27 April 2009

68. Es lebe der Sport...

und ich mit ihm!
Ich komme gerade mal wieder vom selbigen, und muss sagen: Es geht mir gut!
Rein Gefühlsmäßig tut es mir gut, etwas zu leisten! Auch wenn es wahrscheinlich weniger ist, als früher.
Ich kann beim Sport messen und sehen wieviel ich schaffe. Das hilft mir mich und meine Kräfte und meine Energie besser einzuschätzen.
Auch geht es mir anschließend deutlich besser, wenn ich mich ausruhe. Ich habe dann kein schlechtes Gewissen.
im Augenblick gehe ich jeden 2. Tag ins Fitnessstudio. Audauer und Krafttraining im Wechsel, also einen Tag Ausdauer, und am anderen Krafttraining. Anschließend dehnen und dann ab ins Dampfbad.
Das habe ich mir ,wo ich noch viel Zeit habe so vorgenommen, und bisher auch eingehalten.
Anschließend nehme ich mir immer noch Zeit zum gründlichen Eincremen, so hat auch meine Haut was davon, und wird mich hoffentlich nicht so extrem bezüglich der Abnahme strafen.
So kann ich mir vorstellen die nächsten 30 Kilo Abnahme gut zu schaffen.
Ich bin sicher dass ich weiterhin meine Motivation behalte!

25 April 2009

67. Jawoll!

Die nächste 10er Hürde ist überwunden.
Ich nähere mich meinem Wohlfühlgewicht von 120 Kilo mit großen Schritten!
Wohlfühlgewicht bedeutet, dass ich mich an das letzte positive Lebensgefühl, ohne größere Einschränkungen erinnern kann, und da wog ich ca.120 Kilo!
Das ist so ungefähr 6 Jahre her.
Ich hatte keine Schmerzen, hatte genügend Klamottenauswahl, habe mich wohl in meiner Haut gefühlt, und war durchaus sexy :-)
Zumindest habe ich mich so gefühlt, und auf die Bestätigungen musste ich nie lange warten...

Ob das alles jetzt mit 120 Kilo wieder so sein wird, weiß ich nicht, aber schön wäre es schon!
Und das beste ist, danach geht's weiter mit der Abnahme!
Also los - es lohnt sich!!!

22 April 2009

66. Befürchtung nicht erfüllt

Ich hatte erwartet, heute üblen Muskelkater zu haben.
Pustekuchen! Er ist nur ganz leicht - auch wenn ich gestern zusätzlich noch eine Stunde spazieren gegangen bin.
Mensch bin ich gut!
Heute ist Krankengymnastik angesagt, Kleiderschrank aussortieren und heute Abend essen beim Italiener.
Diese Woche werde ich hart an meinem Ziel unter 130 Kilo zu wiegen arbeiten, ich will es bis Samstag schaffen!

21 April 2009

65. Uaaah

Zurück vom 3. mal Fitnesstudio innerhalb der letzten 6 Tage bin ich abgekämpft und ziemlich platt! Und das obwohl ich grad 2 Stunden der Sonne in der City gefrönt habe.Tsts
Aber nun wartet der Haushalt auf mich!

18 April 2009

64. Geht doch!

Bin wieder auf Abnehmkurs. So soll es weitergehen!

63. blinde, rollstuhlfahrende Fitnesstrainer

habe ich im Studio leider nicht vorgefunden....
Trotz allem war alles ganz leicht - weil

-die Mittrainierenden dort nett und ganz "normal" zu sein scheinen
die Fitnesstrainerin, die mich "einweist" von sich aus gar nichts zu meinem Gewicht gesagt hat

-sie jahrelange Erfahrung hat mit MS und ihren Begleiterscheinungen, da sie diverse Sportgruppen und Rollitrainings für MS Patienten leitet...

-und ich, als ich das alles realisiert hatte, mich völlig entspannt habe!

Ich freue mich!
Heute war ich gleich zum 2. Mal da, und Dienstag geht es dann weiter mit begleitetem Training.
Nach dem reinen Ausdauertraining heute (welches ich eine halbe Stunde geschafft habe) bin ich zur Belohnung ins Dampfbad, in die Sauna und in den Ruheraum gegangen.
Heute zumindest habe ich es gut vertragen. Darauf freue mich mich jetzt regelmäßig.
Und auch noch auf die vielen Kurse bei denen ich bald hoffentlich einsteigen kann!
Auf geht's!

16 April 2009

62. Spocht!

So heute geht es auf zum Spocht! Äh, Sport.
Ich sitze hier, fast fertig um mich neuen Herausforderungen zu stellen.
Nachdem mein Termin im Fitnessstudio vor gut 6 Wochen geplatzt ist, weil ich meinte in der Zeit lieber im Krankenhaus zu verweilen um MRT's und Lumbalpunktionen über mich ergehen zu lassen, ist er heute erneut auf dem Programm!

Jo - und nun gehe ich nicht nur dick, rund, und untrainiert, sondern auch noch gehandikapt (gibt es dieses Wort?), weil nicht so belastbar, und rechtes Bein zuweilen abwesend, ins Fitnessstudio!
Naja, es ist ja früh am morgen, und alle anderen arbeiten hoffentlich!
Der Trainer wird hoffentlich blind sein, und selbst im Rollstuhl sitzen... mit ganz viel Aufgeschlossenheit für alles was anders ist als die Norm :-)

So, Spaß bei Seite!
Auch wenn ich sehr nervös bin - ich freu mich drauf!
Ich brauche Herausforderungen an denen ich wachsen, und dann auch noch das Tempo selbst bestimmen darf!

15 April 2009

61. Gedanken

Am Wochenende hatte ich mal Zeit und Muße, mit dem allerbesten Ehemann von allen im Cafe zu sitzen und in Ruhe meinen oft so chaotischen Gedanken freien Lauf zu lassen.
Und ich musste hinterher an Heinrich von Kleist "über die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Reden" denken.
Denn mal wieder ist es mir so ergangen, dass ich mich beim sprechen sortiert habe.
Das ,was mir vorher nicht gelungen ist - darüber nachzudenken was im Moment so in mir los ist- verfertigte sich beim reden darüber.

Ich habe festgestellt, dass ich ein Mensch bin der gerne plant.
Was nicht heißt, dass ich unflexibel bin.
Bisher habe ich immer so eine gewisse Rahmenplanung so über die nächsten 1-2 Jahre. Die Grundideen berücksichtigt,was ich so tun möchte, und wo die Lebensreise hingehen soll.
Diese beinhaltet für mich Sinnhaftigkeit und Sicherheit.
Während ich so sprach, ist mir aufgefallen, dass es mir durch meine Diagnose der Multiplen Sklerose so scheint, als ginge das nun nicht mehr.
Dieses bis dahin noch diffuse Gefühl hat mich irgendwie blockiert, oder gelähmt.
Also nicht nur blockierte Nervenzellen, sondern auch noch Denk und Gefühlsstrukturen, die unbeweglich sind!
Und das alles auch noch ganz selbst gemacht!
Herzlichen Glückwunsch!

Nun stellt sich für mich die Frage: Was sind meine Ziele?
Sind es die gleichen wie vorher? Kann ich sie ein wenig modifizieren und beibehalten?
Oder muss, bzw. werde ich sie ändern?
Wenn ja, habe ich denn andere?
Wie lebt es sich eigentlich kurzfristig? Und wie gehe ich damit um, wenn meine Pläne durchkreuzt werden?
Kann ich einen Gang runter schalten, und trotzdem das Gefühl haben meine Sache gut zu machen?
Fragen über Fragen, die mich in den nächsten Wochen begleiten werden.

Danke Mann! Fürs zuhören!

13 April 2009

60. Weitermachen!

Wie dem ein oder anderen vielleicht aufgefallen ist, habe ich mich von meiner Diagnose und dem folgenden Spektakel davon abbringen lassen, weiter abzunehmen.
Doch damit ist jetzt Schluss.
So, ich hoffe das hat nun jeder gehört, und gelesen: Mein Körper, mein Bauch, meine Waage und auch die ganzen Lebensmittel um mich herum!

Ich habe in den letzten Tagen überlegt,was mich wohl ganz praktisch am abnehmen gehindert hat. Denn mein Low Carb Konzept habe ich nicht verändert.

Ich habe fogende Veränderungen bemerkt:
1. Ich trinke deutlich zu wenig. Wird ab sofort geändert!!!! Mindestens 2,5 Liter Wasser gehören täglich wieder mir!
2. Ich esse zu wenig. Ja wohl- zu wenig. Ich lasse das Mittagessen fast immer ausfallen. in der Vergangenheit habe ich schon bemerkt dass mir das einen Stillstand auf der Waage beschert. Also : Ich esse wieder regelmäßig 3 Mahlzeiten am Tag!
3. Ich esse an den falschen Orten. Irgendwie hat es sich wieder eingeschlichen, was ich so erfolgreich verbannt hatte: Ich esse am Rechner, im Wohnzimmer und während ich durch die Wohnung laufe. Schluss damit : Gegessen wird nur noch in der Küche am Küchentisch sonst nirgendwo!
4. Ich esse immer wieder das gleiche. Seit dem ich Low Carb esse ist die Kreativität beim kochen und essen völlig unter den Tisch gefallen. Es ist mir nicht mehr wichtig was ich esse, das versuche ich in Zukunft zu ändern. Abwechslung sollte wieder möglich sein!
5. Durch meine Energielosigkeit bewege ich mich kaum. Ab sofort werde ich mehrmals am Tag Bewegungseinheiten einbauen, und wenn es nur 10 Minuten sind!
So ich glaube das reicht fürs erste an Veränderungen, oder? Ansonsten nehme ich Anregungen gerne entgegen :-)

Wart's ab Du 130 Kilohürde, ich werde Dich überspringen!

59. Die Tage dazwischen

Die Tage dazwischen sind sehr unterschiedlich.
Mal sehr anstrengend, mal mit düsteren Gedanken, mal mit vielen guten Ideen. Manchmal mit vorsichtiger Zuversicht.
Mein Energievorrat ist an jedem Tag unterschiedlich ausgeprägt.
Vielleicht sollte ich da mal mit dem Lagerleiter sprechen?
Mal habe ich soviel davon wie früher, meistens deutlich weniger.
Ich erlebe es als schwierig damit umzugehen, etwas zu planen scheint kaum möglich.
Eher den Tag so nutzen wie er es gerade hergibt - das scheint das Erfolgsrezept zu sein.
Doch wie weit ist das in die Normalität zu integrieren?
Ich werde es herausfinden. Irgendwann.
Und so lange lebe ich im Augenblick.

Mein Gefühl im Unterkörper ist schon länger wieder zurück.
Wenn es für mich irgendwie stressig wird (und da reicht eine klitzekleine Portion subjektiv empfundener Stress) dann fängt meine rechte Seite an zu kribbeln und mir "Stromstöße" durch die Hände zu jagen. Ich werde dann schlagartig müde, und muss mich ausruhen.
Leider ist am Montag nicht unbedingt das in Ordnung für meinen Körper, was es am Sonntag war. Und am Dienstag ist vielleicht das okay was am Sonntag gar nicht ging!
Kann sich mein Nervensystem nicht mal festlegen?

Nun ja, es gibt schlimmeres.

So - weitermachen!

02 April 2009

58. Neuland

Heute war ich bei der Neurologin. Ich sollte ihr mitteilen, ob ich mich für eine Basistherapie bezüglich der MS entscheide, oder dagegen.
Ich habe mich dafür entschieden!
Dafür, es auszuprobieren. Nun werde ich mich jeden 2. Tag selber spritzen.
Das ist für mich absolutes Neuland.
Und ehrlich gesagt, habe ich ganz schön Angst davor.
Aber auch daran werde ich mich gewöhnen.
Ich hoffe es hilft mir dabei, gut mit der MS zu leben, bzw. möglichst wenig davon zu spüren.
Auf zu neuen Erfahrungen :-)

18 März 2009

57. Stolz

Gestern habe ich wieder mal festgestellt, dass ich stolz bin, auf alles das was ich im letzten halben Jahr gemacht und geschafft habe.
Dabei ist mir aufgefallen, dass ich dieses - mir bisher fremde Gefühl in der letzten Zeit recht häufig über den Weg gelaufen ist.

Dabei wurde ich recht traurig. Traurig darüber, dass ich 33 Jahre alt werden muss, um dieses Gefühl kennenzulernen.

Ja genau ich bin mal in mich gegangen und habe mal nachgefühlt, und überlegt, auf was ich in meinem Leben schon stolz war.
Und es gab nichts!

Nicht, das es nichts gegeben hätte worauf ich hätte stolz sein können, mir fällt da schon das ein oder andere ein.
Aber dieses Gefühl hat sich nie rausgetraut.
Auch jetzt empfinde ich es teilweise als anmaßend, stolz auf mich zu sein.

So langsam finde ich allerdings Gefallen daran!

Dann habe ich mich gefragt wie es kommt, dass ich dieses Gefühl bisher missen musste.
Liegt es daran, dass ich nie erleben durfte, dass meine Eltern stolz auf mich waren?
Ich habe niemals etwas davon gemerkt, und ich glaube es gab für Sie auch keinen Anlass dazu. Vielleicht waren sie sogar selbst noch nie stolz auf irgendetwas.

Kann man überhaupt stolz auf etwas sein was andere vollbracht haben? Eigentlich doch nicht, oder?
Ich habe mein ganzes bisheriges Leben um die Anerkennung Seitens meiner Eltern gekämpft, und bisher leider nie wirklich erfahren.
Liegt es wohl daran? Kann man soetwas wie Stolz dann nicht entwickeln?

Wikipedia sagt folgendes dazu Stolz :[von mnd..: stolt = prächtig, stattlich] ist das Gefühl einer großen Zufriedenheit mit sich selbst, einer Hochachtung seiner selbst – sei es der eigenen Person, sei es in ihrem Zusammenhang mit einem hoch geachteten bzw. verehrten „Ganzen“.

Hochachtung seiner selbst. Ja diese Hochachtung habe ich jetzt, und nicht nur wegen meiner Gewichtsabnahme!

Es kommt mir gerade vor, als werde ich erwachsen.....

14 März 2009

56. Die nächste 10er Hürde ist in Sicht

Ich freue mich.
Wenn Ihr Euch mein heutiges Wiegeergebnis anseht, dann werdet ihr wissen, dass die nächste 10er Hürde nicht mehr weit ist!
Ich freue mich riesig auf die 120er!

Die dann folgende Zehnerhürde wird dann spannend, denn an ein Gewicht unter 120 Kilo kann ich mich gar nicht mehr erinnern!
Aber bis dahin ist ja noch was Zeit!

Es sei mal so angemerkt: Ich bin mächtig stolz auf meine Abnahme. Und erst recht auf mein Durchhaltevermögen, selbst im Krankenhaus unter ätzenden Bedingungen!

55. Glaube nicht alles,was Du denkst

dies ist seit meiner Coaching und NLP Ausbildungen eines meiner absoluten Lieblingssprüche geworden.

Ein netter Hinweis an mich un meine Psyche: Glaube nicht alles was Du denkst!
Denn wenn man, in dem Falle also ich - fest daran glaube das dass was ich denke den Tatsachen entspricht, dann wird es tatsächlich oft so wie ich dachte, dass es sowieso sei :-)

So viel Spaß beim Hirn entknoten!

12 März 2009

54. Alles ist anders

So, nach langer Zeit melde ich mich mal wieder.

Nachdem ich mich auf so guten Kurs befunden habe, alles so lief, wie ich es mir vorgenommen hatte, und ich mächtig stolz auf das bisher erreichte war, habe ich einen ordentlichen Kinnhaken bekommen.

Ich weiß gar nicht was ich kluges dazu schreiben soll, daher nenne ich die Dinge einfach beim Namen.
Mit neurologischen Ausfällen kam ich letzte Woche ins Krankenhaus, und meine schon vorher erahnte Befürchtung hat sich bestätigt.
Ich habe Multiple Sklerose. Eine Diagnose, die mich umhaut.
Mittlerweile bin ich wieder zu Hause, habe nach wie vor kein Gefühl in meinem Unterkörper ab Bauchnabel abwärts und hoffe und bete, dass es wiederkommt.

Ich habe einen Mordshunger, esse wie verrückt - natürlich Lowcarb, und- nehme dabei ab.
Das Wiegeergebnis am Samstag wird Euch überraschen.
Wenigstens etwas positives :-)

Es wird weitergehen- irgendwie, da bin ich sicher!

21 Februar 2009

53. Auf Kurs

Der Kurs ist gut, die Kilos fallen, der Tag ist mein! Was will ich mehr?
Schönes Wochenende
das stolze
Fräulein Wunder

15 Februar 2009

52. Gewohnheit

In den letzten Wochen ist meine neue Low Carb Ernährung so sehr zur Gewohnheit geworden, dass ich gar nicht mehr das Gefühl habe etwas besonders für meine Gewichtsreduktion zu tun. Eine Routine hat sich eingestellt.
Immer öfter fragen mich Leute, wie lange ich diese "Diät" denn noch machen werde.
Es ist scheinbar schwer verständlich für andere Personen, dass es sich meines Erachtens nicht um eine Diät handelt, sondern um eine neue Ernährungsform.
Meine Antwort ist imemr die selbe : Innerhalb diesen Jahres wird sich das sicher nicht ändern.
Dann ernte ich meistens verblüffte Gesichter.
Wie ich das denn kann, wie das denn geht... Mangelerschienungen blabla...
Die häufigeste Reaktion ist, dass mein Gegenüber sich überhaupt nicht vorstellen kann so zu leben.
Muss es ja auch nicht!
In den letzten Tagen habe ich immer mal wieder Lust auf was süßes, oder auf Kohlenhydrate.
So gibt es heute zum ersten mal einen selbst gebackenen Low Carb Apfelkuchen. Ohne Mehl und Zucker.
Mein Mann war so lieb ihn zu backen.
Vorgenommen haben wir uns das schon länger, aber bisher hatte ich das Rezept nicht rausgerückt.
Ich bin gespannt wie er schmecken wird.
Ich hoffe dass ich in der nächsten Woche meine Gewichtsabnahme wieder etwas ankurbeln kann.
Im Moment geht es mir zu langsam. Ich weiß ja dass es an der fehlenden Bewegung liegt.
So langsam traue ich mich auch wieder daran zu arbeiten. Mein Husten ist nur noch in schwacher Ausprägung da.
Also : auf in die neue Woche!

08 Februar 2009

51. Zunahme

Fast ein Kilo habe ich in dieser Woche zugenommen.
Was soll ich sagen? Es ist nicht so dramatisch wie ich dachte! Zum einen deswegen, weil ich weiß, dass ich nichts getan habe, was diese Zunahme rechtfertigt, zum andern weil ich weiß dass es weitergehen wird. Und zwar in die richtige Richtung!
Andererseits ist die Ernährungsumstellung für mich so zur Gewohnheit geworden, dass ich teilweise das Gefühl habe, gar nichts mehr für meine Abnahme zu tun.
Aber das wird sich ändern. Sobald ich wieder zu 100% gesund bin, werde ich mein Bewegungspensum drastisch erhöhen.
Das habe ich mir ganz fest vorgenommen.
Ich werde mit meinem inneren Schweinehund den Kampf aufnehmen!
In diesem Sinne : Drückt mir die Daumen!

29 Januar 2009

50. Gedanken

Argh ich ärgere mich grade grün!
Ich habe einen ellenlangen Text geschrieben, wollte ihn veröffentlichen und es gab einen Serverfehler. Nun ist alles weg!
Mist!

28 Januar 2009

49. The biggest loser

Bekannterweise bin ich ja gerade krank. Und was tu ich da bevorzugt? Fernsehen!
Zum lesen geht's mir zu elend, surfen schaffe ich auch nur temporär... Leider!
Was ich dann den ganzen Tag im Fernsehen quasi passiv miterleben darf lässt mich so manches mal den Kopf schütteln.
Unter anderem begegnet mit immer wieder ein Trailer zur Sendung "the biggest loser".
Ich halte von solchen Sendungen wenig bis gar nichts, sehe sie mir aber meistens an, wenn ich irgendwie dran vorbei zappe. Ich bin einfach doch zu neugierig, was andere machen, um abzunehmen.Von der oben genannten Sendung habe ich einmal einen viertelstündigen Ausschnitt gesehen, kann mir also kein Urteil darüber erlauben.
Aaaaaaaaaaaaaaaaaber - der Name ist ja so bescheuert!
Ich habe allein auf Grund dessen absolute Aversionen dagegen. Diese Verknüpfung von abnhemen und loser ist sowas von daneben!
Das Wortspiel mag ja der ein oder andere nicht dicke Mensch witzig finden, und ich weiß, dass der loser der ist, der am allerbesten abgenommen hat.
Aber fühlt sich ein stark übergewichtiger Mensch nicht ohnehin sein halbes Leben lang als loser?
Wie fühlt es sich an, wenn man hört : Du bist ein loser?
Den Menschen muss man mir hier in Deutschland mal zeigen, der es schafft, diese Bezeichnung mit wirklich positiven Gefühlen zu verknüpfen.
Ich bleibe dabei : Ziele gehören positiv formuliert, und mit erfreulichen Gefühlen verknüpft. Nur so kann es gehen.
In diesem Sinne : ran an die nächsten Kilos! Ich will die 2 an zweiter stelle sehen!

26 Januar 2009

48. knock out

So die Viren haben es geschafft! Ich bin - zumindest Temporär - daniedergestreckt!
*grummel*

23 Januar 2009

47. Bewegung

im Allgemeinen....
Diese Woche ist voller Bewegung, und zwar sowohl im körperlichen, als auch im geistigen Sinne.
Ich habe angefangen von der Arbeit aus zu Fuss nach Hause zu gehen, jedenfalls teilweise.
Diese Woche bin ich 2 x losgegangen, und habe mich von Markus auf der Strecke aufgabeln lassen.
Ich bin jetzt bei der Hälfte der Wegstrecke angekommen, also bei ca. 4 Kilometern.
Das möchte ich ausbauen, bis ich den Weg komplett schaffe.
Ein wenig ist das abhängig von der Helligkeit draußen, bzw. meiner Möglichkeit Feierabend zu machen. Aber 2 x pro Woche werde ich es so einrichten.
Außerdem habe ich mich zusammen mit meinem Coach um den Muskelaufbau meines Körpers geükmmert. Nun schon zum 3. Mal.
Trotz des heftigen Muselekaters, er sich innerhalb der nächsten 2 Tage einstellt, tut es mir gut meinen Körper zu spüren.
Soviel zum körperlichen.
Ich hoffe sehr, dass ich damit meinen Körper einigermaßen vor viel "hängender" Haut schützen kann.
Zudem habe ich mich ganz kurzfristig am Sonntag Abend entschieden eine weitere NLP Ausbildung zu machen. Den Practitioner. Auch wenn sich meine Firma kein Stück daran beteiligt, weder zeitlich noch finanziell. Und oh Wunder - mit viel Glück habe ich auch noch den Platz bekommen, es ging nämlich schon gestern los.
Ich habe mich riesig über diese Entscheidung gefreut, so dass ich wußte dass sie richtig war.
Ein wenig nagt zwar das schlechte Gewissen an mir, dass ich nun noch mehr Geld in meine persönliche Weiterentwicklung investiere - aber Markus hat mich darin sehr bestärkt.
Also bewegt sich dort auch einiges!

Das einzig besch.... ist, dass ich pünktlich zum Start gestern total krank geworden bin. Mit Schnupfen, und einem abartig schmerzenden Husten!
Die Gliederschmerzen kann ich noch nicht vom Muskelkater abgrenzen.
Schöner Mist! Gestern kam mir kurz der Gedanke des Selbstboykotts und irgendwie schleicht er noch in meinen Gedanken herum.
Ich habe mich gestern Abend ins Bett gelegt und bin in mich gegangen. Habe mir nochmal gesagt, dass es in Ordnung ist, soviel für mich zu tun, auch für meine Verhältnisse viel Geld afür auszugeben. Habe in mich reingehorcht und ein kleines Zwiegespräch geführt. Darüber bin ich eingeschlafen....:-)
So nun werde ich sehen, wie ich die nächsten 3 Fortbildungstage in möglichst gutem Zustand verbringe.
Schönen Tag auch!

17 Januar 2009

46. Abwärts!

So mein Gewicht geht weiter in die richtige Richtung, nämlich abwärts!
In der kommenden Woche werde ich die nächste 10er Hürde knacken. Ich freue mich riesig wenn die 3 an zweiter Stelle steht. Das wird ein tolles Gefühl!
Ich fühle mich schon soooo weit weg von den einstigen 160 Kilo, das ist der Hammer!
Optisch fällt es mir nur bei genauerem hinsehen auf, aber mein Körper fühlt sich ganz anders an!
Ich kann nicht nur die meiste Zeit problemlos Treppen runtergehen, ich kann sie sogar runtergehen, ohne das Geländer zu benutzen, und dann auch noch etwas schneller als das für mich übliche Tempo! Wahnsinn. Wenn ich überlege welche Schmerzen mir das früher bereitet hat, auch mit einem Geländer als wirkliche Stütze.
Teilweise habe ich mich davor gescheut überhaupt das Haus zu verlassen, nur weil ich 2 Etagen die Treppe runtergehen musste.
Nun sind Treppen keine Hürde mehr für mich. Genauso wie etwas längere Wege zu Fuss, ein Umweg um noch etwas einzukaufen etc.
Im Moment wird mir Tag für Tag bewußt was sich verändert hat. Und das bei den ersten 20 Kilo - wo ich doch noch so viele verlieren werde!
Das ist schön und seltsam zugleich.
Manchmal fühle ich mich fremd, und könnte darüber weinen, welche Einschränkungen ich so in meinem Leben bisher verdrängt und auch hingenommen habe.
Oft schießen mir Gedanken durch den Kopf, was ich in Zukunft alles tun kann und werde. Und manchmal stelle ich fest, daß ich Dinge in die Zukunft plaziere, die ich jetzt schon machen kann.
In diesem Sinne muss ich mich immer wieder neu orientieren.

11 Januar 2009

45. Fish

Gestern war ich in einem großen Shopping Zentrum unterwegs, und kam an einer Buchhandlung vorbei.
Dort habe ich dann von vielen Büchern die ich noch lesen will 5 gekauft.
Unter anderem ist ein Buch über die Fish Philosophie dabei.
Das habe ich dann letzte Nacht um 2 angefangen zu lesen. Und da es ein Taschenbuch mit recht großer Schrift ist, habe ich es auch durchgelesen bis ich dann um halb 4 die Nachttischlampe ausgemeacht habe.
Nun muss ich heute öfters daran denken. Es ist ein interessantes Buch, mit noch interessanteren Ansätzen.
Aber ich empfinde es auch als absolut typisch amerikanisch (ist es ja auch), und frage mich ob es möglich wäre die Mitarbeiter des Unternehmens in dem ich arbeite so zu motivieren.
Ob es möglich ist mich selbst damit zu motivieren.
Mal sehen!

44. Sport ist....

nein ich schreibe diesen Satz jetzt nicht zuende :-)
Also es geht um den Sport. Vereinbart habe ich mit mir und meinem Coach, dass ich ab dieser Woche 2x pro Woche jeweils eine Stunde lang etwas für meine Ausdauer mache.
Also walken oder schwimmen.
Je nach Lust.
Äh Lust? Zu Bewegung?
Habe ich nicht.
Aso es ist so: Ich will ja, weil gesund, weil mehr Beweglichkeit, weil besser abnehmen, und überhaupt.
Aber ich habe das Gefühl : Ich kann nicht! Es geht nicht! Jemand hält mich fest und zerrt an meinem Bein, und sagt mir dass ich bloss zu Hause bleiben soll.
Und ich höre verdammt gerne hin!
Shit!

10 Januar 2009

43. Kein Weltuntergang?!

heute morgen führte mich wie immer am Samstag mein 2.Weg des Tages auf die Waage.
Ich hatte das Gefühl abgenommen zu haben, und habe klammheimlich auf 2 Kilo gehofft um bald die 139,xy erblicken zu können.
Und was war?
Pustekuchen! Zugenommen! zwar "nur" 200 Gramm- aber ich will doch abnehmen!
Mist.
Ich habe mich geärgert, war frustriert, sauer, enttäuscht, habe hin und her überlegt, ob ich irgendetwas anders gemacht habe in dieser Woche???
Nein! Nein und Nein! habe ich nicht!
Also doppelt gemein.
Ja ich weiß: reg Dich ab kleine! Das ist kein Weltuntergang, und alles wird gut!
Aber was wenn nicht? Wenn mein Körper sagt: ne mehr iss nicht drin?!
Das beschleichen mich Befürchtungen all dieser Art. Was wenn ich einfach wieder zunehme?
Trotz Low Carb?
Ich versuche diese Gedanken zu verdängen und an anderes zu denken.
Es fällt mir schwer!
Mein 15 Kilo Ziel fürs 1. Quartal erscheint mir nun völlig unrealistisch und ganz weit weg!

03 Januar 2009

42. Durchhänger

Je näher es auf Montag zugeht, desto größer wird mein Durchhänger!
Ich bin unmotiviert, hänge herum, weiß nichts mit mir anzufangen, und finde einfach alles scheiße!
Und ich bin mir ziemlich sicher das das alles damit zu tun hat, dass ich überhaupt gar keine Lust habe, nach 2 Wochen Urlaub wieder arbeiten zu gehen.
Die Situation in der Firma, und meine innerliche passen so gar nicht zusammen.
Ich will nicht!!!!!!!!!!!!!
So da hocke ich nun und weiß mit dieser Erkenntnis nichts anzufangen!

41. Alles Gute

im neuen Jahr!
Gute Vorsätze gibt es keine für mich, dafür aber gute Wege, die ich gehen werde!
Und das wünsche ich auch allen anderen.
In diesem Sinne, einen guten Start!
 

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