10 Oktober 2008

12. Aktion

Starttag ist der kommende Samstag. Ab dann geht es los.
Das brauche ich für mich: Zeit!
Zeit die wir nutzen. Für das Ausräumen der Vorratskammer. Tütenweise Nudeln, Mehl Reis, Fertigprodukte, usw. fliegen raus. Unser ganzer großer Küchentisch steht voll.
Ich kann diese Lebensmittel nicht wegschmeißen.
Meine Freundin, die mich besucht hat, hat schon 2 große Tüten voll Lebensmittel mit nach Hause genommen. Nun kommt nochmal einiges zusammen.
Also alles ist raus was nicht in meinen Körper soll.
Und da Markus mitmacht bei der Ernährungsumstellung, ist es leichter diesen Schnitt zu machen.
Die letze Schokolade ist gegessen, sogar ein MCDonalds Gelage gibt es noch vor Samstag.
Ich verabschiede mich dauernd von irgendetwas.
Auch davon, im Wohnzimmer vor dem Fernseher zu essen. Vom Kiosk, von den Süßigkeitenregalen im Supermarkt, von meinem größten Suchtmittel Pommes. Von Barilla, von allem möglichen...
Außerdem verabschieden wir uns vom Fernseher in unserem Schlafzimmer.
Denn auch das habe ich gelernt, jeder Raum hat einen bestimmten Zweck. Und der des Schlafzimmers ist nicht fernsehen :-)
Mir kommt das sehr gelegen, und mein Mann nimmt es hin. Danke!
Wir kaufen ein: Milchprodukte in rauhen Mengen, Nüsse in sämtlichen Variationen, Fleisch, Fisch, Obst, Gemüse....
Alles ist anders. Ich bin gspannt

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Meine Liebe,
es ist mir nicht wirklich schwer gefallen, "die Kammer" zu räumen. Nur ein heimliches innerliches Schluchzen, als uns das Nutella-Glas verließ. Das könnte man ein wenig mit Deiner Ausführung des Verabschiedens vergleichen. Danach jedoch hatte ich persönlich ein "befreites" Gefühl.
Markus

Fräulein Wunder hat gesagt…

Hihi, das Nutella Glas, ein treuer Begleiter, schon immer.
Komischerweise hat das gar nichts in mir ausgelöst.
Dein "befreites Gefühl" kenne ich ja bereits im zusammnhang mit der Entsorgung von "Altlasten"
Ich hoffe es hat angehalten?!

 

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